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EINSATZ VON GEOTEXTILIEN IM VERKEHRSWEGEBAU:

  • Verstärkung schwacher Böden von Dämmen zur Beschleunigung ihrer Konsolidierung und Sicherstellung einer ausreichenden Standfestigkeit,
  • Errichtung verstärkter (armierter) Dämme,
  • Begrenzung der zerstörenden Einwirkung von Bergschäden auf die Konstruktion von Straßenoberflächen – ein wesentliches Element vorbeugender Maßnahmen im Bergbau-Bauwesen, d. h. Begrenzung der Gefahr von Verformungen in Bergbaugebieten,
  • Schutz von Drainagesystemen gegen Verschlammung durch feinkörnigen Boden,
  • Stabilisierung nach Erdrutschen,
  • Bildung von Filtrations- und Trennschichten zwischen dem Untergrund und grobkörnigem Material,
  • Verstärkung der oberen Bodenschicht von Straßen und Bahngleisen oder der unteren Schichten eines flexiblen Unterbaus,
  • Verbesserung der Eigenschaften von Zuschlagstoffen zur Verteilung der Belastung auf den Boden, zur Reduzierung der Spannungen im Boden, d. h. Verlangsamung des Auftretens dauerhafter Mikroverformungen, Verformungen der Oberfläche und Entstehung von Spurrillen, Sicherung der Schicht aus Zuschlagstoffen gegen die allmähliche Zerstörung durch seitliche Verschiebungen des Zuschlagstoffs beim Ausdehnen und Scheren sowie gegen Verschmutzung durch kleine Bodenpartikel und gegen Zerstörung der Körner des Zuschlagstoffs durch wiederkehrende Belastungen und das Eindrücken der Körner des Zuschlagstoffs in den Boden,
  • Bau von Halte- und Parkplätzen unter schwierigen Wasserverhältnissen, von temporären Straßen, Lagerplätzen, temporären Waldwegen, landwirtschaftlichen und militärischen Wegen, Siedlungsstraßen, Radwegen, Sport- und Tennisplätzen, temporären militärischen, landwirtschaftlichen und zivilen Flughäfen, Tankstellen,
  • Verstärkung von Randstreifen.

Ein charakteristisches Merkmal von Geogeweben ist eine hohe und gleichmäßige Widerstandsfähigkeit in beiden Richtungen bei einer geringen und gleichmäßigen Ausdehnung. Geogewebe verhalten sich in einem Erdbauwerk wie Streifenarmierung, bei der die Spannung über die Oberflächenreibung und durch verschiedene Ankerelemente übertragen wird.

Geogewebe sind flexibel, auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen, was ihren Einsatz auch in unebenem Gelände ermöglicht. Sie lassen sich leicht entfalten, verlegen und auf die benötigten Maße zuschneiden. Für den Einbau von Geogeweben werden einfache Werkzeuge verwendet.

Die gute Plastizität und Anpassungsfähigkeit an die Bodenform tragen dazu bei, dass sich Geogewebe besonders gut für Böden eignen, die hohen Belastungen ausgesetzt werden und bei denen es erforderlich ist, die scharfkantigen Körner der Zuschlagstoffe mit schweren Rüttelverdichtern tief zu verdichten.

Geogewebe passen sich wesentlichen Bodenverformungen und dem Bodenprofil an und dehnen sich, ohne dass das Material durchbrochen wird. Sie arbeiten ausgezeichnet mit dem Boden und verschiedenen Zuschlagstoffen zusammen.

Wenn ein Geogewebe als Verstärkungsmaterial eingesetzt werden soll, das externen Belastungen ausgesetzt wird, sollte es grundlegende Anforderungen hinsichtlich seiner Wirksamkeit erfüllen, d. h. eine möglichst hohe Zugfestigkeit bei geringer Ausdehnung sowie eine raue Oberflächenstruktur, die eine gute Haftung am Zuschlagstoff und am Boden ermöglicht. Eine glatte Textur verhindert nicht das Auseinanderdriften der Körner des Zuschlagstoffes unter Belastung und begünstigt dieses sogar, wodurch sich die Tragfähigkeit der Schicht verschlechtert.